Übungsannahme war die Kollision eines Lokalbahn-Triebwagens mit einem PKW und insgesamt 3 verletzten Personen (1x im Führerstand der Zuggarnitur und 2x im PKW eingeschlossen, davon 1x ein Kleinkind). In Zusammenarbeit konnten alle Personen rasch und schonend gerettet werden.
Höchste Priorität hatte die Rettung des PKW-Lenkers, bei welchem eine Wirbelsäulenverletzung angenommen wurde. Hier erfolgte die Extraktion der Person durch „Tunneln“ über das Heck des Fahrzeuges. Das Kleinkind wurde mitsamt der Babyschale schonend gerettet und die Person im Schienenfahrzeug mittels Korbtrage.
Alle Tätigkeiten erfolgten in enger Abstimmung und in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und mit dem Eisenbahnbetreiber.
Anschließend wurde noch die „große Seitenöffnung“, zusammen mit dem Roten Kreuz, geübt.
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!